Rennrad
Das Rennrad ist ein Fahrrad, welches für den Gebrauch als Sportgerät beim Straßenradsport oder allgemein für Fahrradrennen konzipiert wurde. Das Rennrad ist durch eine besonders leichte Bauweise gekennzeichnet. Dieser Fahrradtyp wurde auf die zum Fahren erforderlichen Teile reduziert. Jegliche Sonderausstattung fehlt diesem Fahrradtyp aus Gewichtsgründen. So haben Rennräder weder Licht noch Schutzbleche oder Gepäckträger. In der Schweiz wird das Rennrad auch Rennvelo genannt.
Gute, leichte und im mittleren Preissegment liegende Rennräder liegen heutzutage so zwischen 8-9 Kilo. Durch die strenge Leichtbauweise, neue Materialien wie z.B: Karbon, hat sich das Gewicht dieser Fahrräder stetig verringert. Die heute üblichen Rennräder haben sehr schmale Felgen und Reifen sowie einen Rennlenker (Bügellenker). Mit diesem Lenker sind verschiedene Griffpositionen möglich. Der Rennlenker ist schmaler als sonst übliche Lenker.
Nur zwei von hundert in Deutschland verkauften Rädern sind Rennräder. In der aktuellen Entwicklung werden die Reifen langsam wieder breiter und es finden sich Scheibenbremsen und kleinere Laufräder als 28 Zoll ein – damit verwaschen die Übergänge zum „Crosser“ und Tourenrad zusehends. Mittlerweile hält selbst bei Rennrad der E‐Motor Einzug.
Rennräder kann man wiederum in unterschiedliche Untergruppen einteilen. Das Straßenrennrad, das Komfortrennrad, das Rennrad mit Outdoorfähigkeiten, oft auch Querfeldein-Rennrad genannt sowie hochspezialisierte Spezialfahrräder wie das Zeitfahrrennrad oder das Bahnrad.
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